Zweimal hintereinander beim MM. Auch eine Neuheit. Hier also die #157.
- Die einen treten sang- und klanglos ab, andere SchauspielerInnen ruinieren sich ihren Ruf im Alter mit halbgaren Rollen. Michael Caine allerdings hat es geschafft, mich bis heute in ihren/seinen Rollen zu begeistern, denn der Mann veredelt sogar eine so volle Windel wie Nolans Batman-Trilogie.
- Weil letzte Woche vehement danach verlangt worden ist (und die WM ja schließlich immer noch läuft): Die besten Fußballfilme sind das Viertelfinale Deutschland gegen Holland 1990 bzw. das Halbfinale Frankreich vs. Deutschland 1982. An sowas kommt keine Fiktion ran. Auch die Achtelfinales boten bisher weitaus bessere Unterhaltung als jeder Fußballfilm.
- Wenn es darum geht, eine historische Persönlichkeit zu verkörpern, hat meiner Meinung nach Bruno Ganz in Der Untergang den besten Job gemacht, weil er grandios rumhitlert. "Danka, das warrr särrr goht." Hans Albers hat auch mal einen grandiosen Bismarck gegeben, und Bette Davis als Elizabeth in The Private Lifes of Elizabeth and Essex war auch sehr sehenswert.
- Früher konnte ich mit dem Genre Superhelden überhaupt nichts anfangen,
aber ______ hat mich bekehren können, weil ______und das ist bis heute so. - Das unsinnigste Merchandise-Produkt, das ich je gesehen habe, verbirgt sich in einer langen, laaaaaangen Liste von unsinnigen Merchandising-Produkten, die nach ihrer Sinnlosigkeit zu sortieren mir simpel die Zeit zu schade ist.
- Taschenbuch, Hardcover oder eBook? Hardcover. Definitiv. Taschenbuch okay. Ich sehe auch den Wert von eBooks, das Praktische, doch es geht zu sehr zu Lasten des Haptischen für mich. Ich mag eBooks als Ergänzung, wenn es Nachschlagewerke sind wie Rollenspielregeln oder auch Fachliteratur.
- Zuletzt gesehen habe ich Mexiko gegen die Niederlande und das war Wow. Beim Ausgleich habe ich fast meinen Monitor vor Zorn zertrümmert. Und die Niederlande sind elende Publikumsbetrüger. Wer sooooo den Ball spielen kann wie die und dann Anti-Fußball liefert wie in Halbzeit 1, der bescheißt das teuer zahlende Publikum.