Wie cool ist das denn? Ein Karl-May-Rollenspiel entsteht auf Basis von Dungeonslayers. Ich find das System ja ganz schick nur absolut unpassend für Fantasy, aber die Konversion auf Wild-West-Karl-May, die gefällt mir sehr gut. Die aktuelle Previewversion Old Slayerhand hat Hand und Fuß.
Die Klassen und Heldenklassen sind a) geschickte Ausprägungen der DS-Engine und b) passen wirklich ins Setting. Da wurde auf keiner Seite geopfert. Die Talente gefallen auch, von den passend umbenannten Vanilla-Talenten ("Friedvoller Hieb" wird - natürlich - zu "Schmetterhand") zu den May-feeligen Neuheiten wie "Goldrausch" oder "Kantor" (da kennt jemand seinen Matthäus Aurelius Hampel).
Was Christoph Weiß hier vorlegt, überzeugt selbst einen alten Karl-May-Fan wie mich. Da steckt viel Liebe drin. Die Regeln gefallen mir sehr viel besser als Deadlands Reloaded, vom Setting ganz zu schweigen. Das behalt ich im Auge und leg schon mal die Bücher griffbereit.
Ach ja - die Settingbände zu Karl May erscheinen gerade im Hansa-Verlag. Der erste Band befaßt sich mit Afrika (das sollte auch leicht zu konvertieren sein), 430 Seiten, reich bebildert, 10 Kartenfaksimiles, 28 Euro.
2 Kommentare:
Ah! Sehr cool! Das werde ich mal bei Gelegenheit anspielen.
Old Slayerhand ist ein guter Titel. ;)
Danke für das positive Feedback. Ich werde an Old Slayerhand weiterarbeiten und es hoffentlich noch weiter ausbauen und verbessern können.
Wobei ich die Aussage, dass die Dungeonslayers-Regeln für Fantasy unpassend sind, natürlich nicht teile. ;)
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