Der RSP-Karneval zum Thema "Emotion im Rollenspiel" ist aus, aus und vorbei. Kam dann doch einiges Interessante zusammen.
Die Teilzeithelden bliesen den Staub von einer Artikelreihe und stellten diese ein (Emotion im Rollenspiel). Auch Clawdeen hieb in dieselbe Kerbe und behandelte Haß ebenso wie Neid und Eifersucht. Xeledon schwelgte im Leiden der Helden. Ich selbst befaßte mich zunächst mit den Minimalanforderungen an die Spieler und ihre Charaktere, bevor ich versuchte, dem SL ein paar Tipps zu geben, eine emotionale Achterbahnfahrt zu gestalten.
Etwas grundlegender und vielleicht auch mehr ins Theoeretische spielend war der Beitrag von Mad Kyndalanth (inkl. Nachtrag). 1W6 erinnert an seinen älteren Artikel über die Persönlichkeitsentwicklung. Karsten und Björn waren ebenfalls basisorientiert am Start. Ersterer wirft einen Blick auf den scheinbaren (?) Widerspruch zwischen Metaebene und Immersion, letzterer macht sich sehr interessante Gedanken zum Thema Vertrauen. Ich selbst mußte erstmal verdauen, daß es einen Unterschied zwischen Spielimmersion und Charakterimmersion gibt.
Zwei Podcasts gab es auch, einen von den Plotsprengern und einen von PiHalbe. Ich ärgere mich schwarz, daß ich immer noch nicht die Zeit gefunden habe, mir das anzuhören. Ich hols aber noch nach, versprochen.
Eindeutig zu kurz kamen Beiträge, die das Ganze kritisch beäugen, die sagen "Emotion muß nicht sein" oder "Manipulation in derlei Bereichen ist schädlich". Allein die Teilzeithelden haben eine halbwegs vorsichtige Sicht auf das Phänomen veröffentlicht: Das richtige Maß (interessante Diskussion in den späteren Kommentaren).
Spielbares gab es zum Thema eigentlich kaum. Hier hat allein D6Ideas tapfer das Banner im Wind gehalten und gleich drei Beiträge veröffentlich für Unknown Armies und Warhammer: Emotiophagen, Adeptenschule und Haß. Danke.
So das war's eigentlich. Bleibt noch das Link auf das Forum, ein Link auf den September-Karneval und mein Dank an alle, die im August mitgemacht haben. Ich hoffe, ich habe alle Links, und ich hoffe, ich habe die Richtigen. Wenn was nicht stimmt: Die Kommentare sind offen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare werden geprüft, sorry. Die Angabe einer eMail ist nicht notwendig, anonyme Kommentare sind aktiviert.