Anyway - laut der deutschen Presse war der Hauptaufreger der Debatte, ein gewisser Donald J. Trump. In der Welt, einem der Fachblätter für Transatlantiker, staunt der Berichter:
Zum Pflichtstudium für jedes künftige Politikseminar in den USA beförderte Donald Trump den 19. Oktober 2016 durch seine Weigerung, sich zur Anerkennung des Wahlresultats am 8. November zu bekennen.Tja, und hier Kinder am praktischen Beispiel: So sieht die Kernschmelze einer vereinsamten Hirnzelle aus. Entweder der Kollege, der den Artikel geschrieben hat, ist schweren, bedauerlichen Limitationen unterworfen, oder er betreibt die für sein Blatt übliche Propaganda für die Falkenmumie mit dem Hartgreifergrinsen.
Man verlangte von Trump nix anderes, als daß er eine Carte Blanche abgebe und das Wahlergebnis ungeachtet aller Begleitumstände anerkennen wird.
So, als hätte es Florida 2000 nie gegeben. So, als hätte JFK's Daddy die Wahl nicht manipuliert. So, als hätte Clintons Team nicht massiv die Vorwahlen verschoben. Ja. Klar. Solchen Leuten wie den Clintons (und den Bushes und den Kennedys...) gibt man Carte Blanche und Vertrauensvorschuß. Und anschließend sägt man sich einen Fuß ab und klettert in einen Bärenkäfig. Wird schon nix passieren.
So, und für Fortgeschrittene verlinken wir auf den Augstein, der euch verklickert, warum alle Nicht-Amis beten sollten, daß im November eine vollgeschissene Windel wie Trump gewinnt. (Spoiler: Vollgeschissene Windeln sind weniger gefährlich als Dynamitpackungen mit brennender Lunte.)
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