Zweimal Tolkien in so kurzer Zeit im Blog, aber bin heute in der New York Times über das hier gestolpert: Tolkiens Haus steht seit 16 Jahren zum ersten Mal wieder zum Verkauf. Eine Gruppe namens Project Northmoor möchte das gerne erwerben, um es zu erhalten und das weltweit erste Tolkien-Center einzurichten. Schauspieler der Mittelerde-Filme wie Ian McKellan und Martin Freeman helfen der Gruppe mit ihrer Popularität die notwendige Aufmerksamkeit für die am 02.12.2020 gestartete Schwarmfinanzierung zu generieren.
Ich bin bei so Promi-Aktionen immer recht zwiegespalten. Diese Menschen haben wohl den größten Teil ihres Vermögens auf der Grundlage von Tolkiens Arbeit verdient. Ich hoffe, die spenden auch ein bißchen was (können sie ja eh absetzen), und belassen es nicht bei warmen Worten aus dem Home Office. Prinzipiell find ich das aber eine gute Idee, zumal die Initiatoren das Projekt auch mit einem sozialen Gedanken verbinden: „We could establish a fund for bursaries to help those from a low-income background come to the house for one of the creative courses or special events.“
Also viel Glück.
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