Hey, Disney floppt mal wieder. Zwar nicht ganz so arg, wie es scheint, wie mit
John Carter aber Bauchlandung genug ist es.
Die "Welt" nimmt sich des Themas an.
Hier schien doch nun wirklich alles für einen Blockbuster zu sprechen: Eine Originalstory statt einer aufgewärmten Idee, gigantische Schauwerte, ein Erfolgsregisseur wie Brad Bird (...), ein sicherer Kassenmagnet wie George Clooney. Doch all das half nichts gegen die ausbleibenden Zuschauer, seit dem Start des Films hat er weltweit gerade mal 170 Millionen US-Dollar eingespielt.
Über die Gründe für den Flop
John Carters hatte ich seinerzeit ja
geblogged. Muß ich in diesem Fall gar nicht machen. Springers Blatt für kulturpolitisch Halbverrohte hat eine
Kritik zu bieten, in der sich der Kritiker als Fan outet. Das ist zwar legitim, ist aber angesicht des Fazits einfach nur unverständlich
Ganz nebenbei, fast unbemerkt erzählt "Tomorrowland" die Geschichte von einem quasipädophilen Verhältnis zwischen einem Roboterkind und ihrer erwachsen gewordenen Jugendliebe. (...) Stattdessen plädieren sie überzeugend dafür, dass die Art, wie man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt hat, auf keinen Fall in der Mottenkiste verstauben sollte.
a) Creepy. b) Die Zukunft, die man sich 50 Jahren vorgestellt hat, wurde von einem guten Dutzend real-existierender Dystopien in den Staub getreten und zermalmt. Mit anderen Worten: Verarschen kann ich mich alleine. Wer sowas als "gut" empfindet, beömmelt sich auch über einen Film, in dem "The Fonz" auftritt.
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