Der Karneval im März war nicht so meins: Spielvorbereitung. Einfache Antwort: Chaos, Streß und schließlich dasselbe Lampenfieber wie bei der ersten Session als SL 1983. Ja, das geht nie weg.
Aber für den April haben sie Typen wie mir einen Knochen hingeworfen. Charaktere, Figuren und Charakterentwicklung. Cool, das singe ich im Schlaf. Im Writing 101 hatte ich bereits über Nebenfiguren (Supporting Cast ist viel treffender) geblogged, und das sei empfohlen.
Writing 101 "Ja, an den kann ich mich erinnern..."
Es geht dabei nicht darum, wie man einen Fischhändler farbig darstellt, auch nicht um die derzeit in Rollokreisen populären Archetypen aus dem Monomyth. Der Beitrag beleuchtet Nebenfiguren rein in ihrer strukturellen Funktion: Was bedeutet eine Nebenfigur für Protagonist und Handlung? Dabei ist es egal, ob diese Handlung kollaborativ emergent ist (offenes Spiel am Tisch) oder vom Autor festgelegt wird (z.B. beim Schreiben einer Kurzgeschichte). Beide Handlungsarten entstehen unter den Bedingungen des fiktionalen Universums und seiner Entwicklung, unerheblich, wer die Parameter festlegt.
Das Thema gefällt mir aber so gut, daß ich hoffentlich noch einen zweiten Beitrag verfassen kann. Dort spüren wir der Frage nach, warum übermächtige, mary-sue-artige NSC im epischen Spiel (fast) unvermeidbar sind, und wie man es anstellt, daß die Spieler sie trotzdem nicht hassen, und die betreffenden NSC glaubhaft nicht zur Rampensau werden.
4 Kommentare:
Jau! Da werde ich auch wieder am Start sein.
ich weiss ncicht ob das hierhin soll oder unter den anderen artikel. jedenfalls sehe ich nicht, wieso der mechaniker george nicht eine hauptfigur ist. fuer eine nebenfigur ist sein einfluss doch zu gross, oder rall ich da was nicht?
Das Problem wurde hier gefixt:
http://tagschatten.blogspot.de/2012/04/writing-101-haupt-vs-nebenfigur.html
okay besser.
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