Was mir jedoch auffällt - bei allem Spaß, mal wieder mit D&D zu arbeiten - ist, warum ich moderne Systeme wie Savage Worlds oder das hauseigene Blutfeuer vorziehe. Das Demo-Abenteuer "Die Festung des Sklavenherren" baut teilweise auf Infiltration. Die ursprünglichen Regeln gaben zu so einem Thema (Schleichen, Wahrnehmung, Verstecken) nix her, und man mußte alles handwedeln.
Noch schlimmer wurde das, als der Specialist / Dieb eingeführt wurde, um das zu beheben. Schleichen war plötzlich möglich, aber eben nur für den Dieb. Die anderen mußten draußen bleiben oder so ähnlich, sonst verraten sie ihn. Oder man handwedelte es immer noch, dann entwertete man einen Teil der Spezialfertigkeiten des Diebes. Die Rules Cyclopedia betreibt ziemliche Verrenkungen, um diesen Widerspruch aufzulösen...
Ich denke, ich habe es einigermaßen plausibel und für den DM auch handhabbar lösen können, aber es ist umständlich. "Modernere" Systeme bieten die vergleichende Probe und zack aufgelöst. Rulings statt Rules kann fun sein, aufgeblähte Regelmonster sind oft zu aufgebläht, aber manchmal ist weniger tatsächlich einfach nur weniger, wo man mehr bräuchte.
Naja. Wilde Völker wird fertig, ich denke, es ist ganz spaßig und nützlich. Mittwoch auf Donnerstag gehts dann online, wenn nix dazwischen kommt.
1 Kommentar:
Schwing keine Reden und arbeite hart weiter. Ich will das Teil am Samstag zweimal leiten...
Kommentar veröffentlichen
Kommentare werden geprüft, sorry. Die Angabe einer eMail ist nicht notwendig, anonyme Kommentare sind aktiviert.