Das Problem der überbordenden Traumsequenzen wurde mir von Anfang mitgeteilt. Ich geruhte das zu ignorieren.
Unfertiges kriegt man von mir nicht zu lesen, niemand. Ein Treatment mit Textproben ja, aber nicht den eigentlichen Text. Allerdings gebe ich das jeweils erste Kapitel / die ersten zehn Seiten oft an ein, zwei Personen, von denen ich annehme, das Thema sei "ihr Ding" und bitte um Feedback. Wenns denen nicht gefällt, wem denn dann bitte?
Ein Feedback in diesem Fall war:
Würde ich sofort weiterlesen. Mit dem Traumteil hab ich mich sehr schwer getan - nachdem ich das anfänglich noch interessant fand, hab ich nach dem Fernseher der dem Erzähler an den Kopf fliegt etwas "abgeschaltet"... Das wurde mir zu surreal vielleicht. Deswegen hab ich wohl auch die Tür und Platte nicht so ganz gerafft und jetzt beim zweiten Lesen immer noch nicht..aber ab der Couch hats mich gepackt..kA...konnte mich gut reinversetzen.
Voller Arroganz und verliebt in meine neue Idee habe ich nur den ersten Satz bewußt wahrgenommen und die eher unzarten Andeutungen, wo es denn im argen liegt, einfach verdrängt. Und so bekam ich, was mir zusteht.
Merke: Wenn Du Testleser hast, hör ihnen verdammt nochmal zu!
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